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Wie funktioniert innovatives Projektmanagement 2020?
Wie funktioniert innovatives Projektmanagement 2020? Welche Faktoren können den Erfolg Ihres Projekts beeinflussen? Fragen die Sie sich zurecht stellen. Aber bevor wir auf diese Fragen eingehen, möchten wir ein wenig ausholen. Denn auch wenn im Grunde sicherlich jeder wissen wird, was sich hinter “Projektmanagement” verbirgt — schliesslich handelt es sich um keine neue Begrifflichkeit — möchten wir, vollständigkeitshalber, zumindest eine grobe Einordnung des Begriffs vornehmen.
Kurz gesagt, hat das Projektmanagement die Aufgabe, die Arbeit eines Teams so voranzutreiben, dass Ziele entsprechend gewissen Erfolgskriterien zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden. Es geht dabei also um die Planung, die Überwachung, die Steuerung und zuletzt um den Abschluss eines Projekts. Somit ist die grosse Herausforderung, alle Projektziele innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen zu erreichen.
Aber so wie sich unsere Umwelt und unser Alltag verändert, sollte sich auch das Projektmanagement neuen Gegebenheiten anpassen — sowohl auf menschlicher und auch auf technischer Ebene. Dabei geht es aber nicht darum, ständig neue Wege einzuschlagen oder jedes Jahr aufs Neue alles komplett zu überdenken und neu aufzuziehen. Viel mehr geht es darum das Projektmanagement so anzupassen, dass es effektiv und vor allem effizient abläuft und am Ende alle Beteiligten zufrieden mit dem Ergebnis sind.
Das Projektmanagement 2020 hat mit Sicherheit einige vor neue Herausforderungen gestellt: Wer hätte gedacht, dass 2020 alles anders wird? Das Coronavirus hat unseren Alltag ordentlich auf den Kopf gestellt: Mitarbeitende sind in Homeoffice, Meetings finden online statt und bisher “normale” Abläufe müssen überarbeitet werden, um weiterhin auf dem Markt bestehen zu können. Die seit einigen Monaten vorherrschende Situation zwing sowohl Einzelpersonen sowie Unternehmen gleichermassen, Lösungen für die Zukunft zu etablieren, welche auch nach der Krise weitergeführt werden können. Jetzt könnte man sagen, dass sich jeder der im Projektmanagement arbeitet sowieso immer wieder auf neue Situationen einstellen können muss — nicht selten ist in Projekten die Ausnahme die Regel. Im Grund sollte es jeder Projektmanager gewohnt sein, dynamisch und flexibel auf Vorkommnisse zu reagieren. Nicht erst seit Corona zeichnet sich jedoch immer mehr der Bedarf ab, vernetzt und grenzübergreifend zusammenzuarbeiten.
Was jedoch in den letzten Monaten immer wichtiger wurde ist der soziale, der menschliche, der kommunikative Aspekt. Selbstverständlich musste weiterhin Leistung erbracht werden, Arbeitszeiten werden kontrolliert und Projekte vorangetrieben — der soziale Austausch rückte jedoch durch die oftmals räumliche Trennung der Projektbeteiligten mehr und mehr in den Fokus. Und siehe da, Unternehmen, welche bereits vor der Corona-Krise digital unterwegs waren, bspw. durch Homeoffice-Lösungen, konnten relativ einfach auf Remote-Work umstellen und weiterhin produktiv, transparent und effizient zusammenarbeiten. Immer mehr Organisationen erkennen wie wichtig eine transparente, zielgerichtete und vor allem gebündelte Kommunikation, unter anderem bei der Projektarbeit ist. Somit stellt sich die Frage, ob der wichtige soziale und kommunikative Aspekt mithilfe einer Software als feste Instanz in das Projektmanagement eingebunden werden kann.
Aber nun zurück zur eigentlichen Frage: Wie funktioniert innovatives Projektmanagement 2020? Und womit funktioniert es? Denn der Markt für Projektmanagement‑, Kommunikations- und Kollaborations-Tools ist riesig. Welches Tool das richtige für Sie und Ihr Unternehmen ist, kann nicht pauschal beantwortet werden — denn jedes Unternehmen ist anders. Dennoch gibt es einige essentielle Faktoren, die das Projektmanagement und die Projektarbeit komfortabler und zielführender gestalten.
Gerne möchten wir an dieser Stelle einen kurzen Überblick über einige Faktoren geben, die ein innovatives Projektmanagement 2020 ausmachen:
Projektkommunikation
Kommunikation ist nicht nur im Projektmanagement 2020 ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Ohne Kommunikation — kein Austausch — kein Ergebnis — kein Erfolg. Selbstverständlich sind eine klare Zielsetzung, ein starkes Projektteam oder eine gute Planung ebenfalls wichtig. Aber diese Erfolgsfaktoren können ohne entsprechende Kommunikation nicht ihr volles Potential entfalten. Erfahrungsgemäss ist es somit wichtig, dass die Projektkommunikation innerhalb der ausgewählten Projektmanagement-Software abläuft.
Bieten Sie Ihren Teammitgliedern die Möglichkeit direkt in der Projektgruppe miteinander zu kommunizieren, Probleme zu besprechen und auch Erfolge zu feiern. Versuchen Sie die gesamte Projekt-Kommunikation auf einer Plattform zu bündeln. So kann gewährleistet werden, dass alle Beteiligten immer auf dem neuesten Stand sind, keine wichtigen Informationen verloren gehen, Wissensasymmetrien vermieden werden und somit Missverständnissen vorgebeugt werden kann. Falls möglich ist es optimal wenn Sie auch externe Nutzer, wie beispielsweise den Projektverantwortlichen auf Kundenseite, in Ihrem System zur jeweiligen Projektgruppe hinzufügen. Etablieren Sie formale Kommunikationsprozesse wie digitale Meetings in Form von Videokonferenzen inklusive der entsprechenden Dokumentation. Bieten Sie den Teammitglieder jedoch auch Raum für informelle Kommunikation — denn die kollegiale Zusammenarbeit im Projektteam ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Über das Bereitstellen eines einfachen Chat-Tool können Sie bereits erreichen, dass der zwischenmenschliche Austausch funktioniert, Fragen unkompliziert und schnell gestellt und gleich beantwortet werden und das Projekt somit effizienter vorangetrieben wird.
Projektdokumentation
Einen weiteren sehr wichtigen Erfolgsfaktor für das Projektmanagement stellt die Projektdokumentation dar. Denn eine lückenlose, kontinuierliche Projektdokumentation über alle Projektphasen hinweg trägt massgeblich zum Projekterfolg bei. Im Vorfeld sollte daher die Grundlage der Dokumentation definiert werden. Dazu zählen Punkte wie die Struktur, Verantwortlichkeiten und die jeweiligen Zugriffsrechte.
Durch den Einsatz einer entsprechenden Software wird die Projektdokumentation deutlich erleichtert und kann nach Bedarf auch zum Teil automatisiert werden. Dokumentieren Sie das Wissen und die Informationen, die während Ihres Projektes anfallen direkt im System, so dass Sie auch in Zukunft davon profitieren können. Sind alle Dokumente und Informationen mit der entsprechenden Projektgruppe verknüpft, sind diese für alle Teammitglieder mit entsprechender Berechtigung einsehbar, können bearbeitet und fortgeführt werden. Ändert sich während eines Projektes etwas am Team, also stossen beispielsweise neue Mitarbeitende hinzu, kann die Einarbeitungsphase deutlich effizienter und kürzer gehalten werden — denn alle relevanten Projektthemen sind mit einem Klick verfügbar.
Best Practice für die Zukunft
Haben Sie sich für ein softwarebasiertes Projektmanagement entschieden, sollten alle relevanten Informationen zum Projekt an einem Ort gebündelt organisiert werden können. Dadurch wird es zum einen möglich, bereits während des Projektes agil auf Gegebenheiten zu reagieren und zum anderen lassen sich für die Zukunft “Erfolgsrezepte” ableiten.
Da Ergebnisse möglichst effizient und effektiv produziert und später auch reproduziert werden sollen, sind bewährte Vorgehensweisen, die es ermöglichen eine sich wiederholende Tätigkeit oder ein Vorhaben möglichst optimal durchzuführen, die perfekte Grundlage für das erfolgreiche Projektmanagement. Werden Projekte systembasiert durchgeführt, kann nach erfolgreichem Projektabschluss eine Analyse durchgeführt werden. Diese zeigt auf, an welchen Punkten eventuell Probleme aufgetreten sind, warum diese aufgetreten sind, ob diese vermeidbar gewesen wären und wie es in Zukunft besser laufen kann. Je mehr dieser Erkenntnisse vorliegen, umso besser können Best Practice Beispiele zur Verfügung gestellt werden. Aus den Erfahrungen wird gelernt und die Abläufe werden für das nächste Projekt optimiert.
Mit Hilfe von Projektmanagement-Systemen können die Fortschritte und auch Probleme unkompliziert, schnell und vor allem kontinuierlich in einer Projektgruppe kommuniziert und festgehalten werden. Diese Erfahrungen fliessen dann in Projektvorlagen ein wodurch diese Zukunft optimal gestaltet werden. Um dies zu ermöglichen sind jedoch die vorangegangenen Punkte “Projektkommunikation” und “Projektdokumentation” essentiell — denn ohne diese Informationen wird es nicht möglich sein, zu rekonstruieren, was besonders gut funktioniert hat und an welcher Stelle eventuell nachjustiert werden muss. Um Best Practice Erfahrungen sammeln zu können, ist vor allem eine offene und transparente Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Teams notwendig. Ihre Teammitglieder müssen die Möglichkeit erhalten, ehrlich über Erfolge aber auch Misserfolge zu kommunizieren. Nur so können echte Erfolgsrezepte generiert werden und die Projektarbeit deutlich vereinfachen. Zu überlegen ist auch, ob Best Practice Beispiele in Form eines FAQ-Bereichts aufbereitet werden sollen. Ihr Projektteam kann somit eigenständig recherchieren, wie gewisse Situationen in der Vergangenheit bewältigt wurden oder auch wie das Unternehmen allgemein mit Situationen umgeht. Dadurch kann viel Zeit eingespart werden und das Projekt an sich kann effizienter durchgeführt werden.
Damit Sie als Projektmanager so wenig organisatorischen Aufwand wie möglich haben und sich auf Ihre eigentliche Tätigkeit konzentrieren können, ist es sinnvoll das Projektmanagement mit Hilfe einer Software zu organisieren, teilweise zu automatisieren und dadurch, auch für die Zukunft, zu optimieren. Ein innovatives Projektmanagement 2020 kommt somit kaum drum herum auf Tools zurückzugreifen, die die Projektarbeit erleichtern, die Dokumentation organisieren, Prozesse zum teil automatisieren und das möglicherweise zerstreute Team, zumindest digital, zusammenbringt.
Klare Richtlinien
Damit Ihre Projekte ohne grössere Reibungsverluste ablaufen können, braucht es, wie überall, klare Richtlinien. Was muss gemacht werden, wenn Fall “A” eintritt”? Was geschieht, nachdem Fall “B” durchgeführt wurde? Klare Strukturen bieten Sicherheit und einen Leitfaden für alle Beteiligten an. Jeder sollte zu jedem Zeitpunkt genau wissen was zu tun ist, wie es weitergeht oder wie mit auftretenden Hürden umgegangen werden soll.
Besonders wichtig ist es auch klar zu definieren, welches System für welchen Zweck genutzt werden soll. Die Situation der vergangenen Monate hat in einigen Unternehmen dazu geführt, dass diverse Tools sehr schnell eingeführt wurden, ohne dass die Nutzer überhaupt informiert wurden, wann sie welches dieser Tools überhaupt nutzen sollen. Oftmals wurden Lösungen implementiert, die zwar an sich gute Funktionen bieten, jedoch wurde nicht selten vergessen, wie diese Systeme in Kombination funktionieren bzw. genutzt werden können und sollen. Fehlen klare Regelungen und auch Schulungen, suchen sich die Endnutzer nicht selten eigene Wege um Ihren Arbeitsalltag zu gestalten. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass trotz diverser Tools am Ende doch wieder die Excel-Liste befüllt und per E‑Mail an die Kollegen verteilt wird.
Um Gedanken an solche Workarounds im Keim zu ersticken sind klare Anweisungen zu formulieren, wie die vorhandenen Tools eingesetzt werden sollen. Durch Best Practice Beispiele soll von Beginn an jedem einzelnen Nutzer deutlich werden, welche Vorteile das System bringt, was dort alles möglich ist und welche Vorteile für jeden einzelnen daraus resultieren. Bei der Auswahl eben solcher digitalen Arbeitstools ist es wichtig, dass Nutzer nicht zu oft zwischen vielen verschiedenen System hin- und herspringen müssen. Bieten Sie Ihren Teammitgliedern entweder ein System, das unterschiedliche Tools in sich vereint oder binden Sie, falls überhaupt notwendig, andere Systeme via Schnittstelle an. Somit wird im optimalen Fall ein System Dreh- und Angelpunkt des Arbeitstages. Der Mitarbeitende logged sich am Morgen in ein System ein, von welchem aus alle Kommunikations- und Kollaborations-Tools erreichbar sind, in welchem alle Fragen beantwortet werden, in welchem alle relevanten Dokumente abgelegt sind und über welches mit den Kollegen auf Projektbasis kommuniziert werden kann.
An dieser Stelle ist wiederum eine offene und transparente Kommunikation unumgänglich: Geben Sie die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich mit einem neuen Tool auseinanderzusetzen. Nur so kann gewährleistet werden, dass Ängste gegenüber neuen Systemen überhaupt erst entstehen und Ihre Projekte von Beginn an über alle Projektphasen hinweg effizient durchgeführt werden.
Das innovative Projektmanagement 2020
Im Grund gibt es auch beim Projektmanagement 2020 nicht nur einen richtigen Ansatz. Wichtig ist jedoch die Digitalisierung bzw. die digitale Transformation nicht zu verpassen. Mehr denn je fordert uns die aktuelle Situation heraus, neue Wege zu gehen und bietet uns gleichzeitig die Chance die digitalen Weichen für die Zukunft zu stellen. Vor allem im Projektmanagement gibt es sehr gute und professionelle Lösungen, die die Projektarbeit angenehm und vor allem effizient gestalten. Bringen Sie alle Projektbeteiligten an einen gemeinsamen digitalen Tisch, über welchen kommuniziert und zusammengearbeitet werden kann, welcher es ermöglicht alle relevanten Dokumente und Informationen bereitzustellen und auf welchem im letzten Schritt Erfolgsgeschichten für die Zukunft geschrieben werden. Sehen Sie die aktuellen Entwicklungen als Chance und nicht als Bürde. Machen Sie sich Gedanken über interne Prozesse, über mögliche Automatisierungen, über Transparenz und über die Zusammenarbeit. Mit Sicherheit werden auch Sie einige Aspekte finden, welche Sie auf Basis der Erfahrungen Ihres Projektmanagement 2020 in Zukunft verbessern können.
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